Loch #10, PAR 4:
Bei günstigen Bedingungen kann man mit einem Schlag zwischen den Bäumen und über den Ruinen aus dem Par-Loch ein Birdie-Loch machen, riskant ist es aber allemal.
Beim Zielen auf das Fairway darauf achten, dass der Ball so weit wie möglich rechts landet. Dieses Loch spielt sich sehr schwer, wenn sich die Fahne am vorderen Rand des Grüns befindet. Besonders bei Rückenwind wird der Ball ans andere Ende des Grüns laufen (daher ist es in diesem Fall nicht unbedingt die schlechteste Lösung, den Ball im Sand an der Vorderseite landen zu lassen).
Befindet sich die Fahne am Ende des Grüns den Ball zentral aufsetzen und ausrollen lassen.
Loch #11, PAR 3:
Viel gibts hierzu nicht zu sagen.
Nettes Standard-Loch&. Großes Grün, kurze Entfernung. Die Fahne befindet sich i.A. im hinteren Bereich des Grüns.
Loch #12, PAR 4:
Ein weiteres Loch, wo der entgegengesetzte Spin hilft (s. Allgemeine Tipps). Den Drive nicht zu stark ansetzen, nicht überpowern. Der 2. Schlag wird zwangsläufig aus dem Hang heraus stattfinden. Stellt euch darauf ein. Meistens muss man einen Schläger höher nehmen (also z.B. 4i statt 5i). Hängt aber auch von der Erfahrung und dem Spin ab. Muss man einfach mal ausprobieren.
Mit Alt+ G einen Blick auf´s Grün werfen. Das Grün ist sehr holprig. Wenn man z.B. auf einem Gefälle landet, läuft der Ball noch ein gutes Stück weiter. Es ist schwierig nahe an die Fahne zu kommen, ein 2. Putt also keine Schande.
Das Grün ist schwer und extrem wellig. Vorsicht vor zu starken Putts wenn die Fahne auf einem kleinen Hügel im Grün steht. Der Ball rauscht schnell an der anderen Seite wieder runter und liegt evtl. weiter weg vom Loch als vorher.
Loch #13, PAR 4:
Für manchen der "jüngere Bruder vom 15er".
Es ist nahezu unmöglich auf dem Fairway eine ebene Fläche zu finden. Zielt auf die rechte Seite, passt auf die Bäume auf.
Achtet beim 2. Schlag auf die Lage des Balles und zielt auf die breiten Enden des Halbmond-förmigen Grüns, wo man mehr Fläche hat. Der Ball tendiert dazu, noch ein gutes Stück weiter zu rollen, also den Schlag lieber etwas kürzer ansetzen. Allerdings ist das Grün relativ flach.
Loch #14, PAR 3:
Eine echte HIO-Chance.
Immer direkt die Fahne attackieren. Selbst bei starkem Rücken- oder Seitenwind ist es möglich den Ball auf dem Grün zu halten.
Dazu die Entfernung am besten mit Top- oder Backspin einstellen, selbst mit Topspin kann man den Ball auf dem Grün halten.
Den Schlag lieber etwas weiter als zu kurz ansetzen, damit man nicht in einer abschüssigen Sandlage landet.
Der Schlag aus einer abschüssigen Sandlage erfordert sehr viel Feeling und Erfahrung. Wichtig für die Schlagstärke ist die Neigung, Entfernung zum Grün und Lage der Fahne. Auf keinen Fall die Werte der Rufus-Formel nehmen, sondern sehr viel weniger. Eine Faustformel kann ich leider nicht anbieten. Ich nehme als Anhaltspunkt Entfernung x 2, keinen oder nur sehr wenig Backspin, je nach Entfernung zum Grün, Lage der Fahne und Schräglage mal mehr, mal weniger.
Loch #15, PAR 4:
DAS Lieblingsloch eines jeden Rufus-Spielers und eine gute Möglichkeit seine Bälle mal wieder zu säubern. LOL!
Bei schlechtem Wetter und Gegenwind eine echte Herausforderung hier Par zu spielen.
Den 1. Schlag mit entgegengesetztem Spin (s. Allgemeine Tipps am Anfang) aufs Fairway bringen (ich weiss, ist manchmal schon schwer genug, vor allem bei Gegen- und Seitenwind), idealerweise schon auf eine Lücke in den Bäumen hinter dem Fairway achten.
Der 2. Schlag ist an diesem Loch der Schlüsselschlag, wobei es im wesentlichen 2 Optionen gibt:
- Den Ball aufs Grün spielen: Sehr schwer. Der Weg dorthin ist länger als es aussieht und das Grün ist extrem schnell.
Falls die Fahne am vorderen Punkt des Halbmond-förmigen Grüns steht, kann man einen gezielten Wasserschuss auf die Richtung der Fahne ansetzen. Der anschliessende Drop liegt meistens relativ sehr nah bei der Fahne, so dass PAR drin sein sollte. Manchmal sicherlich keine schlechte Option.
- Den Ball auf´s Rough vor dem Wasser spielen: Eine schwierige Aufgabe, aber leichter zu bewerkstelligen als ein direkter Versuch aufs Grün. Wasser- und Sandschläge bei zu starken bzw. schwachen Schlägen sind hier aber leider auch an der Tagesordnung.
Hier bietet es sich an, auf das Rough rechts vom Wasser zu zielen. Dadurch hat man für den nachfolgenden Chip aufs Grün längere Auslaufzonen.
Achtung: Der Chip aus dem Rough neigt dazu eine ganze Ecke zu kurz zu kommen. Ganz vorsichtige chippen erstmal in Richtung der Grünmitte.
Auch bei den Putts sollte man vorsichtig vorgehen, damit diese nicht wieder im Wasser landen. Also am besten vorsichtig annähern.
Loch #16, PAR 4:
Bei guten Bedingungen ein Birdie-Loch.
Ein einfacher 1. Schlag auf die Mitte des Fairways. Es ist möglich, direkt in den Vulkan zu schlagen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man in einer extremen Neigung im Sand landet, ist zu groß, so dass das eigentlich nur eine Alternative für ganz gewagte und erfahrene Spieler ist.
Beim 2. Schlag kann der Ball einen relativ großen Backspin annehmen, vor allem bei Gegenwind.
Am besten hinter die Fahne mit etwas Frontspin zielen.
Allerdings ist es schwer hier ein Patentrezept anzugeben. Vieles hängt von der persönlichen Erfahrung und Skillung ab.
Loch #17, PAR 5:
Die Option, über die Düne zu schlagen bringt eigentlich nur dann einen Vorteil, wenn man auch das 2. Fairway erreicht. Außerdem ist die OB-Gefahr sehr groß.
Daher am besten mit einem Eisen das erste Fairway mittig anspielen, dann aufs 2. Fairway auch mittig (da dort die Wahrscheinlichkeit die Bögen zu treffen am geringsten ist).
Der 3. Schlag geht bergauf und das Grün ist relativ stark geneigt, was es schwer macht die Fahne direkt zu attackieren.
Bei den Putts scheint es so zu sein, dass man die Schläge etwas gerader ansetzen muss, als es die Linien eigentlich vermuten lassen.
Loch #18, PAR 5:
Unter guten Bedingungen ist hier ein Birdie durchaus möglich.
Hier macht es keinen Sinn einen weiten Abschlag in den Sand zu legen, das bringt keinerlei Vorteile, also ans Ende des 1. Fairway´s spielen.
Den 2. Schlag soweit als möglich ansetzen, am besten in die Mitte des Fairways, um beim nächsten Schlag nicht um die Statue herum spielen zu müssen
Beim 3. Schlag am besten auf die vordere Mitte des Grüns zielen. So hat man die besten Chancen den Ball auf dem Grün zu halten.
Die Quelle kann ich leider nicht mehr angeben, hab es mal am Anfang meiner Golfkarriere mal aus einem Forum kopiert und in den unendlichen weiten meines Systems einstauben lassen
ICH WÜNSCHE ALLEN VIEL GLÜCK UND ERFOLG